Wie verbinde ich meinen Kindle über USB mit meinem Mac?

Ich habe Probleme, meinen Kindle über ein USB-Kabel mit meinem Macbook zu verbinden. Mein Mac erkennt das Gerät nicht und ich muss einige Bücher und Dokumente übertragen. Ich habe verschiedene Kabel ausprobiert, aber es passiert nichts. Hatte jemand anderes schon dieses Problem oder weiß, was ich tun kann, um es zu beheben?

Ich habe buchstäblich eine Stunde lang auf mein Mac und mein Lesegerät gestarrt und darüber nachgedacht, wie ich mein Lesegerät per USB mit meinem Mac verbinde. Falls dir das auch schon mal passiert ist, kennst du dieses Gefühl des technischen Gaslightings: „Ist es der USB-Anschluss? Ist das Kabel schuld? Oder hasst mein Lesegerät einfach Macs?“ Am Ende war ich selbst schuld – ich hatte irgendein altes USB-Kabel aus meiner Küchen-Kram-Schublade gegriffen. Das Einzige, was dieses Kabel zuverlässig aufgeladen hat, war meine Frustration. :upside_down_face:

Dann sah ich das Kabel, das ursprünglich beim Lesegerät dabei war, und – bam! – mein Mac hat es sofort erkannt. Offenbar sind nicht alle Micro-USB-Kabel gleich. Es ist, als würde man versuchen, ein Elektroauto mit einem Gartenschlauch aufzuladen.


Lustiger Fakt: Jedes Mal, wenn ich ein Problem auf meinem Mac gelöst habe, taucht das nächste auf. Kürzlich musste ich Dateien von ein paar Android-Handys übertragen (die Familien-Gruppenchat-Geschichte ist lang). Ein Kabel allein reicht dafür meist nicht aus.

Früher lief Übertragung für Android-Dateien ganz entspannt. Aber seitdem mein Mac jetzt glänzend neu ist – puff! Keine Chance, das Programm nochmal herunterzuladen – scheint wohl für immer weg zu sein!

Wie auch immer, nach kurzem Suchen habe ich MacDroid gefunden. Ziemlich smart, tatsächlich ein würdiger Ersatz für das zunehmend irrelevante SendzuLesegerät-Ding. Funktioniert mit all meinen Amazon-Geräten – egal ob das Lesegerät Papierweiß oder der schickere Farbsignatur.


Schnellstart

  1. Die App aus dem App Store oder von der offiziellen Seite installieren.
  2. Lesegerät an den Mac anschließen – aber die Schritte beachten, die MacDroid anzeigt, damit das Gerät als Android erkannt wird.
  3. Glückwunsch – einfach Dateien per Drag’n’Drop übertragen, ganz ohne Zaubersprüche.


Ehrlich, ich behaupte nicht, dass dieses Tool dein Leben komplett verändert. Aber von den fünf oder sechs Apps, die ich probiert habe – manche sind abgestürzt, manche wollten sofort Geld, manche sahen aus wie verlassene Schulprojekte – hat MacDroid einfach funktioniert. Dateien kopiert. Lesegerät zufrieden. Mein Geisteszustand halbwegs wiederhergestellt.

Super intuitiv – keine kryptischen Fehlermeldungen, keine endlosen Einrichtungsschritte. Wenn du häufiger Dateien verschiebst, ist ein stabiles Werkzeug Gold wert.

Falls du auf Probleme stößt, frag ruhig – wahrscheinlich hab ich das schon mal gegoogelt.

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Nun, Mac + Kindle USB-Probleme, alias „der verfluchte Handschlag“ (ehrlich, die Hälfte meiner Haare fehlt vom ständigen Ziehen deswegen). Ich habe gesehen, wie @mikeappsreviewer das Thema Kabelauswahl und den MacAndroide-App-Weg stark empfohlen hat – und ganz ehrlich, das ist manchmal der Rettungsanker. Aber, um ehrlich zu sein, meine Lesegeräte haben trotzdem manchmal gar nichts angezeigt, selbst mit dem heiligen Originalkabel und allen Treibern der Welt. Sie scheinen es manchmal aus Prinzip zu verweigern.

Bevor du eine weitere App ausprobierst, hast du geprüft, in welchem „USB-Modus“ dein Lesegerät ist? (Bei manchen Modellen ist heutzutage standardmäßig nur Laden aktiviert – macht, dass ich meines am liebsten gleich aus dem Fenster werfe, ganz ehrlich.) Wenn du es anschließt, sollte dein Lesegerät eine Auswahl anzeigen zwischen „Laden“ und „Dateiübertragungsmodus“ oder „USB-Laufwerk“. Nervig: Manchmal wird das gar nicht angeboten – schalte es um, indem du entsperrst und das Kabel ein paarmal neu einsteckst. Oder probiere einen kompletten Neustart von Mac und Lesegerät (altmodisch, aber manchmal seltsamerweise effektiv).

Wenn der Finder das Gerät nicht erkennt und es nicht im Festplattendienstprogramm angezeigt wird, schließe die eigenen Sicherheitsfeatures von Mac noch nicht aus – Systemeinstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Dateien und Ordner. Manchmal denkt der Mac: „Nein, ich entscheide mich für Ärger.“

Und ja, MacAndroide ist wirklich keine Quatsch-Option: Es erledigt die Übertragung von Android-Dateien für dich (das Lesegerät läuft im Grunde intern mit Android) und kann damit das wortlose Schweigen zwischen den Geräten brechen. Persönlich nutze ich aber trotzdem oft die Sende-an-Lesegerät-E-Mail oder die Lesegerät-App bei Sachen wie PDFs, wenn es nicht eilig ist, nur damit ich nicht von der USB-Lotterie abhängig bin.

Noch ein zufälliger letzter Ausweg (hart erlernt): Versuche, im Sicheren Modus auf deinem Mac zu verbinden. Manchmal bringen Hintergrundprozesse die USB-Verbindung durcheinander – kein Witz.

Also, zusammengefasst: Kabel zählt, Lesegerät-Abfrage beachten, alles neu starten, Sicherheit/Datenschutz prüfen, DANN erst MacAndroide testen, wenn das Lesegerät immer noch streikt. Und wenn alles nichts hilft: innerlich schreien und die Cloud nutzen. Du bist nicht allein – wirklich nicht!

Also gut, erstmal das Wichtigste — @mikeappsreviewer und @yozora liegen vollkommen richtig, was Kabel angeht, die zwielichtiger sind als eine Sockenschublade, aber ehrlich gesagt, manchmal liegt‘s nicht mal am Kabel. Ich sag’s mal so: Nicht alle USB-Anschlüsse am Apfelrechner sind gleich geschaffen. Einer meiner Ports weigert sich buchstäblich, mit irgendetwas außer meiner Maus zu kommunizieren. Falls du es noch nicht gemacht hast: Versuch das Kabel an einen anderen Anschluss zu stecken — selbst diese USB-C Adapterdinger (ja, das Dongle-Leben ist schlimm) können sich unterschiedlich verhalten, je nach Laune deines Apfelrechners.

Etwas, das fast nie jemand erwähnt: Öffne Finder und drücke Shift+Command+U, um den Dienstprogramme-Ordner aufzurufen, dann starte Festplattendienstprogramm — manchmal gammelt der Lesefreund dort als namenloses Massenspeichergerät herum und wartet darauf, dass du ihn einhängst. Falls du ihn dort siehst, einfach manuell einbinden und zack, Dateien.

Aber jetzt kommt mein Querschläger: Ich bin kein Fan von externen Apps, außer ich MUSS, aber ApfelDroid ist es tatsächlich wert. Fakt ist, die Buchfirma ‘aktualisiert’ ständig irgendwas und die Finder-Verbindung bricht dann für ein paar Wochen einfach so, bis mal wieder jemand von Apfel oder Buchfirma Zeit hat, es zu reparieren. ApfelDroid ist wie der Übersetzer im Raum, wenn zwei Leute in verschiedenen Sprachen streiten — es schlichtet einfach.

Noch was Merkwürdiges — hast du geprüft, ob dein Lesefreund zu alt oder zu neu ist? Uralte Lesefreunde = keine Treiber für das aktuelle Apfelbetriebssystem. Brandneue = experimentelle USB-Protokolle, also viel Glück, solange sie nicht irgendwo ein Firmware-Update spendieren. (Die Wolke ist übrigens nicht immer der Feind, wenn du festsitzt.)

Und das hier klingt vielleicht wie Technik-Aberglaube, aber lass deinen Lesefreund auf dem Startbildschirm (nicht im Ruhezustand oder auf einer Buchseite), bevor du ihn einsteckst. Ich hab mein „unsichtbarer Lesefreund“-Problem mal so gelöst: Gerät wecken, nach Hause gehen, einstöpseln, beten, wiederholen.

Wenn gar nichts geht, lass das ganze Kabelchaos und schick deine Dokumente einfach an die kostenlose Lesefreund-Adresse, dann übernimmt die Buchfirma freiwillig den genervten Mittelsmann. Nicht ideal bei riesigen Dateimengen, aber eindeutig nervenschonender.

Kurzfassung: USB-Ports durchprobieren, Festplattendienstprogramm prüfen, ApfelDroid nutzen (ja, ehrlich, hätte nie gedacht, dass ich das mal sage), rumprobieren, auf welchem Bildschirm dein Lesefreund gerade ist, und vertrau keinem Kabel, das kostenlos bei seltsamer Elektronik dabei war. Hatte sonst noch jemand schon mal den merkwürdigen „Gerät kann nicht eingebunden werden“-Fehler, und plötzlich geht‘s einfach wieder? Oder passiert das nur bei mir?

Wenn sich dein Kindle und dein Mac gegenseitig ignorieren wie zwei Ex-Partner auf einer Hochzeit, gibt es Lösungen, die über simples Kabelwechseln und „Port-Roulette“ hinausgehen – ja, die bisherigen Tipps, verschiedene Kabel/Ports auszuprobieren und das Festplattendienstprogramm zu bemühen, stimmen absolut, aber ich biete hier noch eine andere Perspektive.

Zunächst einmal: Manchmal will dein Mac einfach nicht kommunizieren – „sprachlos“ trifft es besser als „hört nicht zu“. Besonders seit macOS Sonoma habe ich seltsame Berechtigungs-Popups erlebt, bei denen das System neue Hardware-Mounts still blockiert, bis du ausdrücklich zustimmst. Verbinde also deinen Kindle, und schau unter Finder > Orte nach einem Popup. Gibt es kein Fenster, öffne Systemeinstellungen > Datenschutz & Sicherheit > Dateien und Ordner, suche Finder oder MacDroid heraus und stelle sicher, dass der Zugriff erlaubt ist. (Zufällig, aber das hat bei mir schon öfter „unsichtbare Geräte“ behoben.)

Programme wie MacDroid, die hier von anderen genannt wurden, sind deutlich stabiler, als sich darauf zu verlassen, dass der Finder immer kooperiert – erst recht, wenn dein Kindle weder brandneu noch uralt ist. MacDroid funktioniert fast plug-and-play, braucht keine Treiber, die Oberfläche ist angenehm, es unterstützt viele Android-Geräte (ja, die Software vom Kindle zählt dazu). Großer Vorteil: Dateitransfers stottern dort selten oder schlagen fehl, und die rätselhaften Fehler des Finders umgehst du komplett.
Nachteil: Es gibt eine Gratisversion, aber für beidseitige Übertragung musst du nach der Probezeit bezahlen und das Programm läuft zusätzlich auf deinem Mac im Hintergrund. Manche Power-User mögen das nicht. Auch ist es nicht so „integriert“ wie zum Beispiel Senden an Kindle (was wiederum ein eigenes Thema ist, wenn du DRM-freie Sachen schieben willst).

Im Vergleich zu anderen Methoden punktet MacDroid damit, dass es meist auch OS- und Kindle-Firmware-Updates „überlebt“ – Finder-Tricks gehen meiner Erfahrung nach ständig nach Software-Updates kaputt. Wer allerdings einfach nur unkompliziert Dateien verschieben will und keine Ansprüche an Geschwindigkeit oder Ordnerstruktur hat, dem reicht nach wie vor das einfache Mailen an die Kindle-Adresse, wie schon erwähnt.

Noch ein zufälliger Tipp: Wenn MacDroid und alle Kabel scheitern, prüf, ob dein Kindle möglicherweise mit einem Passwort gesperrt ist – das Gerät muss entsperrt und auf der Startseite sein. Außerdem können an neueren MacBooks stromsparende „Öko“-USB-Ports Datentransfer und Strom drosseln, manchmal funktioniert ein direkter Anschluss am Hauptport auf der linken Seite einfach…so.

Kurzfassung der MacDroid-Vorteile: stabil, kompatibel, schicke Oberfläche, funktioniert auch bei vielen seltsamen Fehlern; Nachteile: kostet nach der Testphase, braucht Hintergrundprozess, nichts für Nutzer, die keine Drittanbieterprogramme mögen. Es gibt Mitbewerber wie Android Dateitransfer oder klobige Weboberflächen – aber das will ich mir ehrlich gesagt lieber ersparen.

Also: Klick dich durch Datenschutz/Einstellungen, nutze MacDroid als Backup-Quarterback und halte deine Kabel griffbereit – draußen herrscht Abenteuer.